gespaltene

  1. Doch kann kein demokratischer Politiker das gespaltene Votum seiner Bürger ignorieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Der Fernsehschirm, auf dem rund dreißig Kanäle um Aufmerksamkeit buhlen, bildet mehr denn je die aktuelle, gespaltene Verfassung ab: hüben gepflegte Langeweile und pflichtbewußtes Gedenken, drüben bestenfalls Unverständnis, eher Desinteresse. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Der Zuschauerseele widerfährt, wenn man endlich drin sitzt in diesem sechs Jahre lang erwarteten Opus, Ähnliches: Ein Hieb von Uma Thurman, und man hockt als gespaltene Persönlichkeit auf dem Kinositz. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.10.2003)
  4. Der wichtigste Grund für das gespaltene Verhältnis der Franzosen zur Wahl, ist aber die einfache Tatsache, daß der Mehrheit des Volkes bisher nicht klargemacht werden konnte, wieso ein vorgezogener Wahltermin überhaupt nötig war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Die gespaltene Nation wird langsam auf der Leinwand sichtbar: Nachgeben kommt erst mal nicht in Frage, vorerst wird versucht, im Kino Nachhilfeunterricht zu erteilen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2005)
  6. Das gespaltene Selbstverständnis unserer Medienpolitiker, es allen Recht zu machen und zugleich unpopuläre Entscheidungen zu treffen, könnte ein Fehler unseres demokratischen Betriebssystems sein. ( Quelle: Telepolis vom 04.02.2003)
  7. Es machte mir unheimlichen Spaß, so eine gespaltene Figur zu entwickeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.11.2001)
  8. Zum Tankverbot nach dem Qualifying habe ich eine gespaltene Meinung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.04.2003)
  9. Zurück bleibt eine gespaltene Bevölkerung: Der eine Teil schwelgt in nostalgischen Erinnerungen, der andere sehnt sich nach dem Neuen. ( Quelle: Die Zeit (14/2001))
  10. 'Er hält das schon für ein bißchen dicke', zitiert der Guardian Äußerungen aus Majors Umkreis, 'sie hat ihm die Rezession und eine gespaltene Partei hinterlassen, und man darf nicht vergessen, daß sich die Umstände geändert haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)