gestreut

  1. Das unterstreichen die Begriffe, die jetzt gestreut werden: ein "Machtwort" des Kanzlers wird erwartet; demnächst werde sich zeigen, wer "Chef im Ring" sei, kündigt der Regierungssprecher an. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Geldanlagen funktionieren wie Gerüchte: Ihre Aussichten auf Erfolg steigen, wenn sie breit gestreut werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.12.2004)
  3. An diesem Tag wird den Besuchern des Gottesdienstes das so genannte Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet oder etwas Asche auf den Kopf gestreut. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2005)
  4. Der vergleichsweise "milde" Übergang von der Frostperiode ist außerdem auf die frühzeitigen Warnungen der Wetterdienste und den Einsatz von Streukommandos zurückzuführen. diese hatten in den vergangenen Tagen vorbeugend gestreut. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Die Kredite der Weltbank - bislang breit gestreut - sollten nur noch den ärmsten Ländern gewährt werden. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. "Da werden auch gezielt Indiskretionen gestreut", sagte der Ex-Minister. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Die Stadt München, die in diesem Winter rund 17 000 Tonnen Splitt auf Straßen und Gehwege gestreut hat, sammelt deshalb seit drei Jahren Erfahrungen mit dem Recycling von Streugut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. In Washington, so wurde gestreut, haben Abgeordnete des Kongresses entdeckt, daß Bundesmittel zur Aktualisierung der Katastrophenvorsorge in Studien für eine neue Brücke über den Lake Pontchartrain im Norden von New Orleans gesteckt wurden. ( Quelle: Die Welt vom 19.09.2005)
  9. Denn nur wenn das Wissen um die Gefahren der Pflanzenkrankheit und ihre Bekämpfungsmöglichkeiten breit gestreut sei, könne ihr wirksam begegnet werden, heißt es in einem Aufruf der Kreisbehörde. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Angesichts der selbst auferlegten Denkverbote und angesichts des ganz allein auf Rau zugeschnittenen Wahlkampfs liegt die Vermutung nahe, daß gewisse Gerüchte absichtsvoll gestreut sind. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)