gestrig

  1. Sie scheuen sich nicht im mindesten, für das Theater konservative Positionen zu formulieren, die andere rasch als gestrig abtun würden. ( Quelle: Die Zeit (52/1998))
  2. Heute müssen wir Buchstaben ergänzen und wissen gar nicht so recht, welche: Wollen Sie das gestrig untertitelnde Epressiv nun als Depressiv oder doch lieber Expressiv - oder gar in Gebärdensprache? ( Quelle: TAZ 1994)
  3. Das ist so gestrig, wie es sich anhört. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Von heute aus betrachtet sieht das Märchen von übermorgen reichlich gestrig aus, aber gerade von der Patina, die sich inzwischen über den Zukunftsoptimismus des damaligen Straßenfegers gelegt hat, geht bis heute ein anhaltender Reiz aus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.07.2003)