grollen

  1. We are not amused, grollen der Wirtschafts- und der Finanzminister, und der eine wollte dem aufsässigen Wahlvolk zur Strafe gerade den Sparerfreibetrag streichen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.05.2004)
  2. So zahlte man weiter für kleine Extras wie Sonnenliegen und Shampoo und begann zu grollen, leise zunächst, dann immer lauter und kam so mit anderen Gästen ins Gespräch. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Gewiß grollen wir dem Uhrzeiger, der uns unwiderruflich das Ende einer Stunde anzeigt, die wir uns brennend herbeiwünschten. ( Quelle: Die Zeit (01/2001))
  4. Diese Stimme kann krähen, klagen, triumphieren, trauern, jubeln und grollen, es ist ein zutiefst Berlinisches Vergnügen, sie zu hören. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Aber bevor Shylock grollen kann, tut es der Zuschauer: Denn bei der abendlichen Premiere im Palazzo del Cinema wurden alle Plätze durch einen Computerfehler doppelt vergeben, und es dauerte zwei Stunden, bis die Panne behoben war. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.09.2004)
  6. Selbst langen Aufenthalten an Bahnstationen, über die er hätte grollen können, gewann er Gutes ab: "Dadurch hatte man Gelegenheit, die Menschen in ihren bunten Trachten zu beschauen." ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  7. Viele der Jüngeren (Schlingensief ist auch schon Mitte Vierzig) wüten mit geliehener Kraft, während die alten Peymänner nur noch schmollen und grollen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.12.2003)
  8. Heute klatschen die Gewerkschaften, die kurdische Partei Hadep, Teile der politischen Opposition und außerparlamentarische linke Gruppierungen TÜSIAD Beifall, während Regierungsparteien und Militärs grollen. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Eine "Verweigerungshaltung" enge die Spielräume ein, grollen Sozialdemokraten, die zum Vergleich historische Parallelen aus den hitzigen rot-grünen Koalitionsjahren 1986 und 1987 heranziehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)