1. Wer, heulen die Türsteher am Olymp der Tonkunst, kann schon alles können? ( Quelle: Die Zeit (41/2003)）
2. Der bloße Anblick der gründerzeitlichen Mietskasernen genügte, um Bauhausvater Walter Gropius ein Klagelied anstimmen zu lassen: 'Da gehen wir durch unsere Straßen und Städte und heulen nicht vor Scham über solche Wüsten der Häßlichkeit', schrieb er 1919. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Worüber sollen wir in Filmen heulen und in Dramen erbeben, wann schon soll sich uns in der (Seifen-)Oper das Rückenhaar sträuben - wenn nicht zum großen Duett oder beim tragisch-unerbittlichen Ende? ( Quelle: Die Zeit 1995）
4. In den Straßen lassen die Fahrer selbst bei längerem Halt den Motor laufen und tragen noch zur Verschmutzung der Luft bei, Mopeds heulen vorbei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Bei Titeln wie "A Kiss Is A Terrible Thing To Waste", die auf Melodien von Andrew Lloyd Webber basieren, schwelgen die Geiger, heulen die Gitarren und donnert Meat Loafs Stimme so voluminös wie eh und je. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. In drei Wochen werden die Motoren in Monza wieder heulen, zwei Wochen später in Indianapolis und anschließend in Suzuka, und die Protagonisten ziehen durchaus mit unterschiedlichen Chancen in die Endläufe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.08.2003）
7. Wann immer es möglich ist, brechen die Schauspieler aus der scheinbaren Trinkergemütlichkeit heraus, heulen, pinkeln und brüllen gegen eine Welt an, die sie nicht verstehen. ( Quelle: Die Welt vom 27.09.2005）
8. Aber auch wenn aus seiner Sicht alles schief gehen sollte, und er die Tour verliert, würde er "nicht heulen und im nächsten Jahr zurückkommen". ( Quelle: ）
9. Groß ist die Versuchung, mit den Warnern zu heulen, die überall demographischen Untergang sehen. ( Quelle: Die Welt vom 16.11.2005）
10. Der zeigt dem Benno, wie man das Sozialamt tüchtig betrügt, gibt ihm den ganz besonderen Schauspielunterricht und manch guten Tip fürs weitere Leben in Armut: 'Lerne heulen, ohne zu lachen.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）