1. Auf der anderen Seite wäre es aber völlig illegitim, der Philosophie ihre nicht praxisbezogenen Themen verbieten zu wollen. ( Quelle: Die Zeit (25/2001)）
2. Das würde ich als illegitim bezeichnen, im moralischen Sinne. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Erst sagte der türkische Außenminister Abdullah Gül, es sei illegitim und unmoralisch, wenn CDU und CSU in Deutschland seinem Land nur eine "privilegierte Partnerschaft" statt einer Vollmitgliedschaft anböten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.09.2005）
4. Iraks Ex-Diktator Saddam Hussein stellte von Anfang an klar, dass er sich nicht schuldig fühlt und das Gericht für illegitim hält. ( Quelle: Spiegel Online vom 21.10.2005）
5. Jüngers Waffengefährten, die mit ihm in dieser Kommission gesessen haben, mögen seine Ausführungen als "unverstellt autobiographisch" gelesen haben, für einen Literaturwissenschaftler ist diese Lesart methodisch illegitim. ( Quelle: literaturkritik.de 2000）
6. Brazauskas, der zuvor die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses als "illegitim, amoralisch und entwürdigend" hintertrieben hatte, erklärte sich bereit, der Justiz alle Fragen zu beantworten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.11.2005）
7. Die bedeutsamen inner- wie außerparlamentarischen Getreuen des im Januar unzeremoniell geschaßten Präsidenten Estrada wollen indes seine Nachfolgerin als illegitim und durch die jüngsten Kommunal- und Kongreßwahlen geschwächt vorführen. ( Quelle: Junge Welt vom 02.06.2001）
8. Die Vorwürfe sind nicht illegitim, sie treffen oft zu, weil sie auf die Natur der Kirche zielen: Eine Religionsgemeinschaft in der Welt zu sein, Anteil zu haben an der göttlichen Natur des Glaubens und an der irdischen Natur der Welt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Jetzt machen es die Neo-Nazis, da findet man es natürlich illegitim. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
10. Der 52jährige Philosoph und Präsident der Al-Quds-Universität verurteilte die palästinensischen Selbstmordattentate als moralisch illegitim und politisch "kontraproduktiv". ( Quelle: Die Zeit (17/2002)）