1. Der gestrige Tag hat augenfällig gemacht, was Religion im besten Falle sein kann. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.04.2005）
2. Den Artikel mit der Überschrift Das Türkenproblem zu versehen lässt im besten Falle auf eine törichte Taktik zur Lesergewinnung schließen, die bisher Revolverblättern vorbehalten war. ( Quelle: Die Zeit (40/2002)）
3. Denn im Zweifelsfalle setzt sich aus einer Reihe von diesen Details das zusammen, was uns später als bewohnbares Gehäuse/ im besten Falle als Artefact - gegenübersteht. ( Quelle: TAZ 1991）
4. Oder soll sie als der Beweis einer (endlich) selbständigen nationalen Literatur dienen, der früher im besten Falle nur ein Platz am Rande der tschechoslowakischen Kultur zugewiesen wurde? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Das, was da ist, das Werk, wird im besten Falle untersucht, zumeist wird es einfach interpretiert, nach den Maßgaben des Handwerks. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Wo immer er sich zu Fragen der Kompositionsmethode oder der Form neuer Musik äußerte, geschah es ihm, daß die komponierenden Zuhörer auch danach weiterbastelten und sein Vortrag im besten Falle ein Jahr später als gedruckter Kongreß-Beitrag erschien. ( Quelle: TAZ 1989）
7. Wakeham wird interessieren, welche Reformvariante auch durchsetzbar ist, und er wird im besten Falle die Zustimmung der Opposition bei der Abgabe seiner Arbeit gleich mitbringen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Alle anderen, ob Männer oder Frauen, "Herrenrasse" oder "Untermenschen", waren Objekt, Instrument, im schlimmsten Falle Ungeziefer, im besten Falle Menschenmaterial zur Realisierung ungeheuerlicher Wahnideen. ( Quelle: Die Welt 2001）
9. Nach einer viertel Stunde Reden bittet Töpfer um ein Glas Wasser, "oder im besten Falle sogar ein Bier". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
10. Durch eine Verengung von zehn auf sechs Meter könnten im besten Falle 150000 Mark, keinesfalls aber 500000 Mark gespart werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）