imaginäres

  1. Und so komme ich heute nach Deutschland, um mein imaginäres Glas auf unsere Freundschaft zu erheben, unser Verhältnis, unsere Fähigkeit, für Freiheit und Frieden zusammenzuarbeiten. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 25.02.2005)
  2. Er ist das Fenster zur Welt, das wie ein imaginäres DIN-Format unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit bestimmt. ( Quelle: Die Zeit (49/1999))
  3. Sie werden zu einem ununterbrochenen Fluß von gestischen Zeichen und grafischen Schwingungen, die um ein imaginäres Zentrum herumwirbeln und sich bis zu den Rändern ausdehnen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Wie argumentierend in einem imaginären Gespräch, modelliert sie ein imaginäres "Aber", ein einlenkendes "Jedoch". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Gudzuhn zeigt Laufenberg tönend und mit großer Gebärde seinen Wiener Prater oder sein imaginäres Sankt Pauli und will sich so gar nicht in den nüchtern schicken Stil fügen, den Gisbert Jäkels Bühnenbild bescheiden vorschlägt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. 'Tiger & Dragon' lässt ein imaginäres Land auferstehen, es ist wie ein Traum, vielleicht auch ein Traum, von dem ich mich befreien musste. ( Quelle: Die Zeit (01/2001))
  7. In ein lebendiges imaginäres Museum führt schließlich ein kunsthistorisch sorgfältig gemachter Band, der als Katalog für eine Ausstellung in Tokyo, dann in Hamburg konzipiert wurde: Rhetorik der Leidenschaft. ( Quelle: Die Zeit (6/2000))
  8. Das Konzentrationslager war für ihn ein imaginäres Universum voller Visionen und kühner Metaphern. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Er plädiert für ein imaginäres Museum der überflüssig gewordenen Erbmasse vergangener Epochen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.01.2005)