jammernden

  1. Er leidet unter der Trivialität und Banalität der Gespräche mit seiner ewig jammernden Frau, seiner Tochter Lisa und deren Verehrer Gnekker, mit denen er Tag für Tag an der gemeinsamen Tischrunde abgedroschene Gemeinplätze wechseln muß. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Auch die jammernden Krankenkassen erfüllen einfach ihre Hausaufgaben nicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Die Schamgrenze der jammernden Weißen liegt noch tiefer als vermutet. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Susanne Fengler und Stephan Russ-Mohl sind der Ansicht, die jammernden Journalisten sollten sich erstmal an die eigene Nase fassen. ( Quelle: Spiegel Online vom 06.12.2005)
  5. Daß der junge Ludwig in der Familie nicht geliebt wurde, sondern der jammernden Mutter und den zeternden Schwestern als Sündenbock dienen mußte, hatte zur Folge, daß er Schutz in der Haltung des Frauenverächters suchte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Ihm bleibt kurzerhand nichts, als anerkennend festzustellen, die DDR-Bürger hätten vor zehn Jahren die Evolution nachgeholt, indem sie sich von Tieren im Sklavenhandel zu wohlhabenden, aber trotzdem jammernden politischen Aristokraten entwickelt hätten. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  7. Dazu die gleichen jammernden Geigen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.10.2004)
  8. Sein Bild ist nicht das von Rastalocken oder Irokesen-Haarschnitt, bei Rehmer gehe es um das Bild des jammernden Nationalspielers, der mit dem Druck im Abstiegskampf Probleme habe. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.02.2004)
  9. Es ist selbstironisch und verknüpft die Pose des jammernden Slackers mit allerlei geschichtsphilosophischen Großraumbetrachtungen: 1989, der Fall der Mauer, das Ende Westberlins. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.01.2002)
  10. Ich sagte ihm, dass ich genug hätte von jammernden nordirischen Katholiken, die immer wieder darauf herumritten, was man ihnen irgendwann einmal angetan habe. ( Quelle: Die Zeit (08/2002))