kühnen

  1. Es gibt bei der Lektüre, wie anders, leichte Irritierungen, beim Gebrauch des Begriffes "Kunst" zum Beispiel und der Behauptung, mit den kühnen Ingenieurbauwerken und ihrer "Pseudo-Ästhetik" werde das Recht des Auges verletzt. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Doch dann schlägt der Herr Ministera.D. überraschend einen kühnen Bogen von der europäischen Humanitas, der Menschlichkeit in der europäischen Geschichte, zu den Freunden der Lebenskunst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2001)
  3. Auch wiederholte Lebed nicht mehr den kühnen Vorschlag, die Tschetschenen sollten selbst in einem Referendum über ihre Zukunft entscheiden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Dort hat der Weltpolitiker Fischer mit kühnen Sätzen zur "Erneuerung des Westens" seinen Kanzler rausgehauen, dessen Vorschläge zur Reform der Nato beim Fachpublikum durchaus eine gewisse Verstörung ausgelöst hatten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.02.2005)
  5. In Christiansens Talkshow - dort verkündet die Union neuerdings den aktuellen Stand ihrer Steuer-Debatte - verstieg sich Stoiber zu der kühnen These, notfalls müsse die Neuverschuldung weiter erhöht werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.01.2002)
  6. Mittlerweile hängt die politische Zukunft des Ministers vom Gelingen des kühnen Projekts ab. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.08.2002)
  7. Egal, ob man in ihm den rücksichtslosen, machthungrigen "Citizen Murdoch" sieht oder den australischen Tycoon als einen kühnen, weitsichtigen Strategen bewundert, der ein neues Zeitalter einläutet. ( Quelle: Die Zeit (05/1998))
  8. Verdächtig war nur, dass bei den kühnen Visionen einer baldigen endgültigen Lösung nun überhaupt keine Zeitdimension mehr erwähnt wurde. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.10.2005)
  9. Die kühnen Werke der nachfolgenden Generation betrachtete der Herr Akademieprofessor nur noch mit Kopfschütteln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Die "New York Times" bewertete diese Aktion als "kühnen neuen Vorstoß" der Politik, um Ärzte und Krankenhäuser mit sanftem Druck zu zwingen, bei weit verbreiteten Krankheiten tatsächlich die wissenschaftlich unumstrittenen Behandlungsmethoden anzuwenden. ( Quelle: Spiegel Online vom 31.03.2005)