1. Das alles ist so magisch wie unsere Spülmaschine und müht sich nach Muggelart krampfhaft, wahre Zauberkraft durch ziemlich billige LCD-Elektronik zu ersetzen. ( Quelle: Die Welt 2001）
2. Kauderwelsch die Rede, wodurch ich meine These bestätigt finde, daß Ihr Beauties immer dann am unterhaltsamsten seid, wenn Ihr krampfhaft unter Beweis stellen wollt, daß in Deutschland seit neuestem auch Mädels Abi machen dürfen. ( Quelle: TAZ 1993）
3. Nichts ist schlimmer als eine Jugendlichkeit, die krampfhaft auf eine Strömung vertraut, die irgendwann mal als Trend galt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.12.2002）
4. Mit anderen Worten: Man muss sich auch gar nicht erst krampfhaft als Präsidentschaftskandidat ausgeben. ( Quelle: Die Zeit (20/2002)）
5. Beide Staaten pflegen eine friedliche Feindschaft mit einer schwankenden Tendenz zur Besserung, wobei die Koreaner fast schon krampfhaft versuchen, Japan zu kopieren - die Industrie, aber ebenso alle Sünden in Gesellschaft, Umwelt und Architektur. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.05.2002）
6. 'Die CSU versucht krampfhaft, die Defizite zu verwalten, und die SPD ringt mit dem Klotz Scharping am Bein in Spagatstellung um ihre Positionen', spottete Fraktionssprecher Manfred Fleischer über die Probleme der Konkurrenzparteien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Die öffentliche Meinung im Blick, reagiert das Weiße Haus bislang mit Schönrednerei und Durchhalteparolen, während hinter den Kulissen krampfhaft nach einer möglichst eleganten "exit strategy", einem Ausstiegskonzept gesucht wird. ( Quelle: Neues Deutschland vom 05.11.2003）
8. Doch wenn dann das Hinspiel gleich mit 5:0 gewonnen wurde, dann sucht ein Trainer gewöhnlich ziemlich krampfhaft nach Argumenten, die noch gegen ein Weiterkommen sprechen könnten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.08.2004）
9. Der Verdacht, er sei krampfhaft bemüht, neue Massenvernichtungswaffen zu produzieren, ist nicht aus der Luft gegriffen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
10. Ihr wollt doch wohl nicht das neue Ding sein, das alle so krampfhaft suchen. ( Quelle: Junge Welt vom 19.06.2001）