legitimieren

  1. Genau diese großen Aufgaben sind es doch, die die große Koalition legitimieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.12.2005)
  2. Die Union solle deshalb spätestens bis zum Parteitag im Mai "demokratisch das legitimieren, was Kohl gesagt hat". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Die Mitarbeiter wissen, dass sie unter dem Druck stehen, ihre Arbeit zu legitimieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.05.2002)
  4. Ein Griff ins Archiv reicht bei jedem Altschreiber aus, um diesen Schritt ganz zeitgemäß »moralisch« zu legitimieren. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Vom Fetisch einer restriktiven Asylpolitik will die Union - trotz drastisch gesunkener Bewerberzahlen - nicht lassen, um ihre neue Offenheit bei der "erwünschten Einwanderung" zu legitimieren. ( Quelle: Die Zeit (18/2001))
  6. Kriegsbefürworter hingegen legitimieren militärische Einsätze üblicherweise mit dem Hinweis darauf, dass der letzte Weltkrieg die Notwendigkeit militärischer Einsätze gegen terroristische politische Regime bewiesen habe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.03.2003)
  7. Sie hat noch nie ausgereicht, politische Herrschaft zu stabilisieren, geschweige denn dauerhaft zu legitimieren. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  8. "Die Welt" als Raum selbstverständlichster Bedeutungsverleihung durch die Dominanzkulturen, diese reduzierte Weltsicht kann sich angesichts der Gewaltgeschichten durch nichts mehr legitimieren. ( Quelle: FREITAG 2000)
  9. Er mußte die Schandtat vollbringen um sich als König zu legitimieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Viele wittern den Versuch, den Abbau sozialer Errungenschaften zu legitimieren. ( Quelle: Junge Welt 2000)