literarisch

  1. So richtig einsam ist der angehende Selbstmörder aus Seattle nicht zwischen Wildem Salbei und Niedriger Goldaster, Giftsumach und Sternmiere - literarisch gesehen. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Vorbei die Zeit, da Männer sich an Begriffen wie Reizwäsche und Femme fatale begeistern und auch noch literarisch üben konnten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Weil die Romanfiguren keine Psyche, sondern nur eine These besitzen, sind sie literarisch lebensunfähig: Houellebecq lässt sie sterben, sobald die Liebe beginnt und die Lage kompliziert wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Denn während ethnische, rassische und sexuelle Minderheiten literarisch wenig repräsentiert seien, würden behinderte Menschen schon immer abgebildet - und waren dennoch nicht gleichberechtigt. ( Quelle: Die Zeit (26/2001))
  5. Ein anderes Beispiel: Edition Erata, ein kleiner Verlag mit einem literarisch und intellektuell sehr feinen Programm, kündigt für diesen Herbst den dreibändigen Gedichtzyklus Tiarnia an. ( Quelle: Die Zeit (44/2004))
  6. Dass dieses auch literarisch beeindruckende Buch seither nie mehr aufgelegt wurde, ist kaum zu begreifen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.02.2002)
  7. Oben, wo es mitunter literarisch zugeht, kann man durchaus gemütlich zurückgezogen sitzen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.03.2005)
  8. Er hat gesammelt, besonders in der frühen Neuzeit, und lässt, literarisch gebündelt, seine Funde erzählen: von Menschen- und Drachensammlungen, von obsessiven Sammlern, die mordeten, um Dinge zu haben und zu behalten. ( Quelle: Die Zeit (51/2003))
  9. Sie erzählen im besten Sinne des Wortes, indem sie Stücke unserer Wirklichkeit dem Leser literarisch aufpoliert zur Begutachtung vorlegen - ohne ihn zugleich bevormunden zu wollen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Die Texte, die dabei entstehen, sind durchaus auch literarisch interessant. ( Quelle: Welt 1999)