müßig

  1. Bevor sie das Wohnungsproblem in der DDR lösen konnten, verschwand sie, und es war müßig, zu erörtern, ob erst die Neubauten oder die Altbauten zusammenfallen würden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.03.2001)
  2. Heute ist es müßig, Betrachtungen darüber anzustellen, ob die Anerkennung der Sezession Kroatiens und Sloweniens durch den Westen den Konflikt im ehemaligen Jugoslawien ent- oder verschärft hat. ( Quelle: Die Zeit (17/1999))
  3. Deshalb ist die Frage nach dem Schuldigen müßig. ( Quelle: Die Welt vom 15.03.2005)
  4. Es ist müßig zu fragen, ob die Eisenbahner nun den Vorreiter bei Streiks im Osten spielen dürfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  5. Angesichts der methodischen Forderungen des Autors erscheint es fast müßig, den Inhalt des Wallenstein-Romans wiederzugeben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.02.2002)
  6. Heute erscheint es müßig, sich mit der Frage zu befassen, wie künftig das politische und rechtliche Verhältnis Israels und Palästinas zueinander gestaltet werden sollte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.08.2004)
  7. Angesichts der Schicksale seiner beiden Kameraden und der eigenen folgenschweren Sturzerfahrung in der abgelaufenen Saison empfindet es Jan Ullrich als müßig und auch mühselig, immer wieder ausgiebig über Saisonziele zu referieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Es ist müßig, Titel und Erfolge hier aufzuzählen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Fraktionskollege Herbert Loos tat die Standortdebatte als müßig ab, da die Schließung in Bergen beschlossen sei. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.05.2004)
  10. Schach heißt heute Sport, und die Antwort ist müßig. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)