manövriert

  1. Hier aber zeigt sich, wie der "neue" russische Präsident sich selbst und sein Land - ob bewußt oder unbewußt, sei dahingestellt - in eine schwere Identitätskrise manövriert. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  2. Die Bonner Koalition hat Deutschland in die Staatskrise manövriert. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  3. Demokratie: Gewisse Leute beklagen, sie sei ins Abseits manövriert worden (siehe Seiten 7 bis 11), während sie doch in einer sich wandelnden Welt schlicht anachronistisch ist und ausgedient hat. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Vielleicht nahm Union diesen Mann nicht gar so ernst, weil er vor der Pause einmal, von Jens Scharping in höchst aussichtsreiche Schussposition manövriert, ohne jegliches Fremdverschulden kläglich ausgerutscht war. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.09.2003)
  5. Manches spricht dafür, dass dort eine Vorentscheidung fällt: Es sei denn, Eintracht Frankfurt manövriert sich durch eine Niederlage bei Eintracht Braunschweig in eine denkbar schlechte Ausgangsposition. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2003)
  6. Weil TT (fast) keine Instrumente spielen, gibt's eine Take-That-Band, die, Teil des Bühnenbilds, schwach ausgeleuchtet auf Podesten hin und her manövriert wird: Robbie, Tobby und das Fliewatüt. ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Ein unglücklich vermischter Tatortsalat, der alle möglichen Verbrechen auf einmal erzählen möchte, etwa alle 15 Minuten mit dem nächsten Handlungsstrang wie neu beginnt und sich dabei von einer Erklärungsbredouille in die nächste manövriert. ( Quelle: TAZ 1995)
  8. Mit hellblauer Krawatte und leichten Verrenkungen manövriert er sich in einen staatsmännischen Nadelstreifen-Anzug. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Von den feindlichen Schweden läßt er sich als Steuermann anwerben, manövriert geschickt das Kriegsschiff und die ihm folgende Flotte auf eine Sandbank in Höhe der russischen Kanonen und trägt damit entscheidend zur Niederlage der Schweden bei. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Bertolucci manövriert Figuren und Zuschauer in einen Schwebezustand, und da beläßt er sie. ( Quelle: Die Welt vom 03.03.2005)