mißtrauisch

  1. Das Kalb trinkt regelmäßig und läßt sich von den Besuchern kaum ablenken, während Mutter Bibi noch recht mißtrauisch mit dem Kopf wackelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Er ist als Intellektueller mißtrauisch und argwöhnisch, unsicher gegen Freunde, aber nicht wegen der Geheimpolizei, sondern wegen Geldmangels und gesellschaftlicher Zurücksetzung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Er erzeugt sofortige Solidarität mit dem schwarzen Dorf und einen tiefen Haß auf den weißen Mob. Der Schauder läßt noch auf dem Heimweg mißtrauisch in jede Kneipe blicken, in der Männer beim Bier sitzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Die Tatsache, daß es in seinem Unternehmen nie einen Betriebsrat gegeben hat, muß uns doch mißtrauisch machen. ( Quelle: BILD 1998)
  5. Kein Wunder also, daß Pöhl trotz der verbalen Einvernehmlichkeiten zwischen Theo Waigel und Pierre Bérégovoy zutiefst mißtrauisch blieb. ( Quelle: TAZ 1991)
  6. Sie traten mit dem Willen an, den Staat zu beschneiden, für sie ist die Ausschüttung des staatlichen Füllhorns ein Graus, und sie haben Bush in dieser Frage immer mißtrauisch betrachtet. ( Quelle: Die Welt vom 17.09.2005)
  7. Der war so mißtrauisch, daß er jedes Luftholen seiner Interviewer schon als ungeheuerliche Behauptung (wahlweise auch als Unterstellung, Beleidigung, Anmaßung, Zuschauertäuschung) empfand, die ihn zu sofortiger Pöbelei zwang. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Die hinzukommenden, von manchen Grünen mißtrauisch beobachteten Bürgerechtler aus dem Osten sind wegen ihres starken Rückhalts in den neuen Ländern mehr als nur Garanten eines Wiedereinzugs in den Bundestag. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Ihm sei dabei "das Wichtigste, herauszufinden, wer kein Spitzel war"; schließlich habe man damals gegenüber vielen mißtrauisch sein müssen, bei manchen zu Unrecht. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  10. Der Direktor hat aber mißtrauisch vorgesorgt - und ihnen einen Raum der angrenzenden Baracke zugewiesen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)