1. Der aktuelle Streit um mehr Reisen westdeutscher Politiker in die neuen Länder hat ihn jedenfalls nicht "nach drüben getrieben". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
2. Viele südkoreanische Touristen reisen an, um einen Blick nach drüben zu erhaschen und dann zum Heiligen Berg Paekdu weiterzufahren. ( Quelle: Spiegel Online vom 06.11.2003）
3. 'Ach', sagen sie, 'das meiste Geld ging doch nach drüben.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Ich hatte genug von dem Krach, wollte endlich wieder meine Ruhe haben, schöne Bücher lesen und mit meiner Arbeit fertig werden wahrscheinlich in dieser nicht gerade logischen Reihenfolge , stand genervt auf und rannte nach drüben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. "Wir haben auch Pakete nach drüben geschickt: Feinstrumpfhosen, Margarine, Bohnenkaffee, und - was viele nicht wußten: Aus dem Karton wurden dann ja in der DDR die Autos gemacht!" ( Quelle: BILD 1996）
6. Hölzerne Türme haben hier an der steinernen Trennungslinie gestanden, damit man von hüben nach drüben hat schauen können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
7. Ausführlich ausgebreitet wird das politische Koordinatensystem, aus dem sich diese Rita Vogt "nach drüben" flüchtet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Auch will es mir nicht einleuchten, daß ein Luftpostbrief aus den USA 60 cents kostet (ca. 90 Pfennig), während ein Brief nach drüben vergleichsweise stolze drei Mark kostet; das ist das 3,3fache des US-Tarifs. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
9. Seitdem hat sie schon viermal vergeblich versucht, über die Berge nach drüben zu kommen. ( Quelle: TAZ 1997）
10. So nennt Luise Endlich, Gattin eines westdeutschen Chefarztes und qua Ehe strafversetzt nach drüben, in ihren Büchern "NeuLand" und "OstWind" etwas abfällig Frankfurt/Oder. ( Quelle: DIE WELT 2000）