1. Am Silvesterabend 1996 mischten sich in die Beethoven-Götterfunken mancher Mißton, als Masur sein Amt nach 26 Spielzeiten an der Spitze des heute 255jährigen, ältesten bürgerlichen Konzertorchesters niederlegte. ( Quelle: Welt 1998）
2. Als Oskar Lafontaine nicht nur sein Amt als Bundesfinanzminister hinwarf, sondern auch den Parteivorsitz niederlegte, konnte man lesen: "Folgt Schröder den Ratschlägen seiner Vorgänger Kohl und Schmidt, wird er den Parteivorsitz anstreben." ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. González, der beim letzten Parteitag 1997 sein Amt niederlegte, wurde nachgesagt, bis zuletzt die Partei dominiert zu haben. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Nach dem bisherigen Innenminister, der bereits am Montag sein Amt niederlegte, traten inzwischen auch Finanzminister Merian Gogiaschwili und Staatsminister Awtandil Dschorbenadse zurück. ( Quelle: Tagesschau Online vom 26.11.2003）
5. Schon im Streit mit Friedrich Merz, der im vergangenen Jahr seine Ämter in der CDU und in der Bundestagsfraktion niederlegte, hatte sich Stoibers Mannschaft durchgesetzt. ( Quelle: Spiegel Online vom 31.08.2005）
6. "Ich bewundere den Mut Eures Landes", sagte Bush noch einmal, als er am Freiheitsdenkmal in Riga, dem Symbol des einstigen Widerstands gegen die Sowjetunion, einen Kranz niederlegte. ( Quelle: Spiegel Online vom 09.05.2005）
7. Richter Lewis Powell, der die Meinung der Mehrheit des Gerichts schriftlich niederlegte, führte aus, daß eine statistische Studie des Todesstrafensystems in Georgia "höchstens eine Diskrepanz ergibt, die sich auf die Rasse zu beziehen scheint". ( Quelle: TAZ 1987）
8. Als der Leipziger Rektor Volker Bigl sein Amt niederlegte, zog die Universität sich aus den Verhandlungen mit dem Land zurück. ( Quelle: Spiegel Online vom 11.02.2003）
9. Norbert Blüm, der nach zwölf Jahren den Landesvorsitz niederlegte, sagte, seine Amtszeit sei "keine gemütlich-beschauliche Kaffeefahrt gewesen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
10. Als der damalige SPD-Bürger-meister 1979 am Grab einen Kranz niederlegte, nannte er ihn einen "großen Bürger der Stadt". ( Quelle: Welt 1999）