1. Verona Feldbuschs Tränen zum Beispiel, die auf ihren Busen tropften: Hier wurde pralles Leben zur Literatur. ( Quelle: Die Zeit (44/2001)）
2. Es ist ein Schutz vor der Gefahr, zu tief in das Geschehen gezogen zu werden, dessen pralles und vitales Zentrum er zwangsweise verlassen musste. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.04.2002）
3. Die Erlösungshoffnung der Literaturkritiker, ein pralles Erzählwerk möge endlich die Gegenwart einfangen und gestalten, ist in sich widersprüchlich. ( Quelle: TAZ 1996）
4. Ein Spaziergang mit abschließendem Ouzo in einer Hafentaverne, pralles Inselleben vor der Nase, ist dennoch ein Erlebnis. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Pagnol, Giono: pralles Menschentum der Provinz, den Dämonen ausgelieferter Nihilismus. ( Quelle: Die Zeit (51/2000)）
6. Besonders wichtig ist ein rundes, pralles Euter, das nach jener guten Alpenmilch aussieht, die in den Spots gepriesen wird. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.05.2003）
7. Die Zeichen stehen auf Liebe im abgedunkelten Werk II. Die Bühne schimmert in zartem Rot und ein Banner im Hintergrund verweist still von einem Totenkopf auf ein pralles Herz. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 02.11.2005）
8. Solchermaßen bedrängt, greift Stoltenberg nach jedem Strohhalm, nur nicht in sein pralles Steuersäcklein. ( Quelle: TAZ 1987）
9. Darin beweisen die 14 Fotografen der Hauswald-Agentur Ostkreuz, dass der Osten pralles Deutschland war und ist: Provinz. ( Quelle: Die Zeit (3/2000)）
10. Wo selbst unter Soutanen 'pralles Begehren' vor- oder durchscheint, bedarf es keiner subtilen Verführungskünste: In Frau Grassos Sizilien der zwanziger Jahre geht's gestochen scharf zur Sache. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）