propagieren

  1. Die palästinensischen Fanatiker drehen diesen Grundsatz um und propagieren ein makaberes Gegenideal: Das höchste Ziel eines Kinderlebens sei es, getötet, genauer: für ein vermeintlich höhere Sache als lebendige Bombe verbraucht zu werden. ( Quelle: Die Zeit (16/2002))
  2. An diesem Punkt propagieren Sie jedoch eine, meiner Ansicht nach gewaltige Fehlentwicklung mit langfristig fatalen Folgen. ( Quelle: )
  3. Was ihm zunächst mit der Strategie gelang, zu einem Zeitpunkt Malerei im großen Stil zu propagieren, an dem keiner mehr von Malerei sprach. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.01.2004)
  4. Natürlich geht Geißler nicht so weit, offen den Bruch mit der FDP zu propagieren aber leidenschaftlich warnt er vor der Bedrohung durch "marktradikale Kräfte" und sagt: "Man kann schwierige Operationen nur im Konsens machen, nicht in der Konfrontation." ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Eine Studie der Deutschen Bank (DB) Research kommt zu anderen Schlußfolgerungen: Eine Flucht in Sachwerte, 'wie es interessierte Kreise (Makler, Developer) propagieren', sei nicht zu erwarten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Edwards kam zugleich über die Kritik hinaus und vermochte, in einprägsamen Sätzen die Allianz zwischen Kerry und der amerikanischen Mittelschicht zu propagieren. ( Quelle: Die Zeit (42/2004))
  7. Im Westen galt Theodor W. Adornos Diktum: Die Funktion der Kunst ist ihre Funktionslosigkeit, ihre abstrakte Negation des Bestehenden, während sie im Osten das Noch-nicht-Bestehende im Dienst der Erziehung der Bevölkerung propagieren musste. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Und wie ließe sich das besser propagieren als mit einer Fernsehserie? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.04.2001)
  9. Ein anderer Arzt ärgert sich über verfehlte Aufklärungsmaßnahmen, die immerfort vor der "Sünde" und ihren Folgen warnen, reaktionäre Familien- und Treuevorstellungen als einzig wirksames Gegenmittel propagieren und damit doch nur die Angst schüren. ( Quelle: TAZ 1995)
  10. Es mutet verwegen an, was neuerdings Strategen aus EU-Hauptstädten propagieren, die bisher netto die Zeche zahlen müssen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.02.2002)