rüde

  1. Von zahllosen Touristenfragen genervte Polizisten sollen endlich lernen, die "Quälgeister" nicht mehr rüde abzuwimmeln, sondern höflich auf die Fragen einzugehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Einer, der uns am Vorabend rüde herumgeschubst hatte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Der Kanzler verübelte den Amerikanern ihren Kriegskurs im Irak und Washington der Bundesregierung ihre teils rüde vorgetragene Kriegsopposition. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.05.2003)
  4. Er wird ziemlich rüde angegriffen, als Altlast und Symbol für Nostalgiker. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  5. Ein DDR-Beamter wies ihn rüde ab. ( Quelle: Die Welt vom 14.02.2005)
  6. In seiner Zeit als Henninger-Besitzer hatte er die Stadt rüde unter Druck zu setzen versucht, einer lukrativen Neubebauung des Brauerei-Geländes mit Büros, Wohnungen und einem Hotel zuzustimmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.09.2002)
  7. Ein Stück Selbstbewusstsein, ja fast eine eigene Rolle haben die "schwachen" Parlamentarier, deren Gefolgschaft er anfangs recht rüde verlangte, inzwischen zurückerobert, jedenfalls dort, wo die Minister schwach sind oder ein Vakuum hinterlassen. ( Quelle: Die Zeit (19/2001))
  8. Die WählerInnen dürfen sich deshalb noch auf etliche rüde Holzereien einstellen. ( Quelle: TAZ 1995)
  9. Er hatte Coby Jones in der 88. Minute rüde gefoult. ( Quelle: Spiegel Online vom 19.06.2002)
  10. Schließlich hat es in der kurzen Reformzeit der ehemaligen DDR allzu viele Erfahrungen gegeben, wie eine neue politische Klasse sich rüde aller Erwartungen und Ansprüche entledigte. ( Quelle: TAZ 1990)