raffiniert

  1. Der überzeugendste Song auf dem Sampler, das raffiniert tänzelnde "Sophia", ist nicht zufällig einer seiner ältesten. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Nein, raffiniert wird in Venedig nicht gekocht. ( Quelle: Die Zeit (25/2003))
  3. Den muss er in 38 Minuten schaffen und geht die Sache behutsam an - raffiniert und schlau hängt er sich an Spöri, den er vermutlich bestochen hat, damit er ihm den Hasen macht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.04.2001)
  4. Plausibel bleibt die raffiniert gebaute Handlung, weil die Manipulationen des Richters und die des in seiner grausamen Sentimentalität unberechenbaren Mörders sowohl das naive Pärchen als auch das Kinopublikum überraschen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Nicht der Brief sei das Problem, sondern der "heuchlerische Kampfjournalismus" und die "journalistisch äußert raffiniert aufgezogene Schmutzkampagne" von Panorama, schimpfte CDU -Generalsekretär Geißler. ( Quelle: TAZ 1988)
  6. Technisch äußerst raffiniert erzählt der 41-Jährige die zivilisationskritische, symbolträchtige Geschichte einer Frau, die eintaucht in die sagenhafte Historie ihrer Stadt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Am Mobiliar erkennt man noch Loos' Liebe zum funktionalen Detail: Schränke verschwinden in den Wänden, Schubladen und Kästchen sind raffiniert, oft beinahe versteckt angebracht, die Heizkörper sind rot lackiert. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Die sieben Schiffe des großzügigen Säulenvestibüls führen in das von sieben Lichtkuppeln raffiniert ausgeleuchtete Foyer, dessen klassisch schöne Freitreppe das Vorbild war für die prunküberladene Galatreppe in der Pariser Oper rund 100 Jahre später. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. In seiner Abrechnung mit dem Staate Israel sät er Zweifel - geschickt, raffiniert, heimtückisch: "Für die Geschichtswissenschaft ist nichts unantastbar." ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Das mögen manche banal und andere raffiniert finden, doch ganz gleich, ob einem die anarchischen Alltäglichkeiten, die Ein- und Neumischungen des Normalen etwas bedeuten - auf einer Großkunstschau sind sie fehl am Platz. ( Quelle: Die Zeit (23/2002))