raube

  1. Es raube der Organisation Energie und halte sie davon ab, drängende Fragen wie eine stärkere Integration ihrer Volkswirtschaften anzugehen, ohne die der Wettbewerb mit China und Indien zunehmend schwerer werde. ( Quelle: Handelsblatt vom 17.06.2005)
  2. Der erste schätzt die Szene in "Psycho", wo ein Motorradpolizist Janet Leighs Auto stoppt, weil hier ein Anschlussfehler im Spiel der Blicke dem Zuschauer die physische Orientierung raube. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Er warnte zu Recht davor, das Gespenst des Imperialismus wieder auftauchen zu lassen und in Arabien den Eindruck zu erwecken, Amerika raube dem Irak seinen Wohlstand, anstatt Frieden und Stabilität zu bringen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.05.2002)
  4. Die Jobberei raube den Jugendlichen die Zeit, die sie für Hausaufgaben und Klausurvorbereitungen brauchen, lasse sie müde im Unterricht sitzen - oder verführe gar zum Schwänzen, so klagen sie unisono. ( Quelle: Die Zeit (24/2001))
  5. Der Amtsrichter hatte sich durchgesetzt mit der Klage, eine Glühbirne, 40 Watt, matt, am Hause Zboralskis raube ihm in unerträglicher Art und Weise seinen Nachtschlaf. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.07.2002)
  6. Den Eltern müsse die Angst genommen werden, die Schule raube den Kindern die Kindheit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Dann wieder will er in ihr ein gefährliches Herrschaftsinstrument sehen, das den Konsumenten die Wahl raube. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  8. Die bayerischen Gastwirte haben sich bereits darüber beschwert, daß die Abschiebepolitik des protestantischen Innenministers ihnen unentbehrliche, durch Deutsche nicht zu ersetzende Arbeitskräfte raube. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)