rohen

  1. Schließlich stellt sich jedoch, vor allem angesichts der spröden Darstellungsweise dieser rohen Materialhäufung, die Frage nach einem verbindenden Gedanken im Durcheinander der notierten Aperçus indes: Dergleichen wird man vergeblich suchen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Wobei die rohen Bohlen, die hier in sieben Metern Höhe die Geländer zweier Ebenen im Außenraum der Schirn verbinden, höhenangsteinflößend aussehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.06.2003)
  3. Man sehe das Unheil, so der dominierende Tenor, aber man könne nichts dagegen machen, die Globalisierung schreite mit der rohen Gewalt eines urzeitlichen Monsters voran. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  4. Ein Seitenlicht, ein Abendlicht, ein Edward-Hopper-Licht illuminiert und wärmt die nordischen, die kalten Herzen, verwandelt ihre eher rohen Amouren in einen sommerlichen Spuk. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Ausgerechnet im Trend zu "gesünderen" rohen Lebensmitteln sieht das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) in Berlin den Hauptgrund für die verhängnisvolle Zunahme der Magen-Darm-Infektionen. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Früher hat er sich als "Bilderschnitzer" bezeichnet und in der Tat waren seine ersten großen Arbeiten aus rohen Brettern zusammengefügte, mit dem Schnitzmesser bearbeitete und dann bemalte Reliefs. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Von Menschwerdung als Thema der Kultur wie sie Literatur, Theater beschäftigt, ist das Action-Kino also mit Absicht entrückt zugunsten einer rohen, unmittelbaren Lektion. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.05.2002)
  8. Nur wer rohen Fisch in größeren Mengen verzehrt, setzt sich der Gefahr aus, lebende Nematoden aufzunehmen, so daß es zu Darmentzündungen kommen kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Wer pro Tag eine halbe Zehe rohen Knoblauch verzehrt, ist weniger anfällig für Darmkrebs. ( Quelle: Brigitte)
  10. Manchmal rennen die Tänzer, zu einem unförmigen Klumpen zusammengeschweißt, über die Bühne und gerade aus der rohen Ungestaltetheit entfaltet sich eine brodelnd-urwüchsige, nicht zu lenkende Gewalt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)