säuberlich

  1. Das Verdienst ihres Buches ist, dass es die sehr unterschiedlich gewirkten Stränge im Beziehungsknäuel Scheidung säuberlich entwirrt. ( Quelle: Die Zeit (22/2003))
  2. Zwei Tage vor Eröffnung der zweiten Afghanistan-Folgekonferenz in Berlin finden Polizeibeamte 79 säuberlich abgepackte und verschlossene Plastiktüten mit jeweils gut einem halben Dutzend Pflastersteinen drin. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.04.2004)
  3. Getoppt werden solche Momente nur noch, wenn das einmal fertige Puzzle mehr Möglichkeiten bietet, als es säuberlich aufgeklebt als Bild an die Wand zu hängen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 11.02.2005)
  4. Mit aller Macht halten sie an der deutschen Eigenart des so genannten Drei-Säulen-Modells fest, das die Sparkassen und Landesbanken fein säuberlich von den Genossenschaftsbanken und den privaten Geschäftsbanken trennt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.03.2004)
  5. Unter einer Brücke hängen fein säuberlich aufgereiht Tüten an der Mauer und Kleidungsstücke an Kabeln - vermutlich die Heimstatt eines Clochards, in der das eingerichtete Wohnen zumindest als Idee erkennbar ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.10.2004)
  6. Vom Arabergewand über Hühnerkrallen und Teufelshörner bis zum Plüschzebra reichte die Palette - säuberlich drapiert auf Tischen und 15 Kleiderständern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.01.2004)
  7. Eine gute Kur für alle, die Literatur und Leben säuberlich trennen möchten, weil sie nur Texte mit vollendeter Struktur gelten lassen wollen, gereinigt von den Spuren ihrer Herkunft. ( Quelle: Die Zeit (41/2000))
  8. Fein säuberlich mit Bleistift durchnumeriert, stehen die in hellblauen Karton gebundenen Werke auf dem schwarzen Holzregal. ( Quelle: Die Zeit (13/1999))
  9. Und das ist vielleicht auch gut so, denn es ist ohnehin ein Kunststück, die beiden in ihren Erzählcharakteren säuberlich auseinanderzuhalten, und es will Nabokov, sosehr der Übersetzer im Deutschen auch mithilft, nicht immer gelingen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Fein säuberlich werden Prominente von Nichtprominenten getrennt und die normalen Underdogs von jenen, die uns aufgrund irgendeines Schicksalsschlags kurz aus der Tageschau zugewinkt haben. ( Quelle: TAZ 1997)