schielte

  1. Er schielte dabei auf den Gießener Kriminologen Professor Arthur Kreuzer und mußte doch auf einen vermeintlichen Kronzeugen verzichten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Ewald Bärle schielte schon den ganzen Vormittag ängstlich auf die blaßgelbe Tür seines Büros, von der der Lack blätterte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. In Japan zum Beispiel hat der Sport geboomt in den Fünfzigern - als die Nation immer stärker in den Westen schielte, an Amerika sich orientierte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Der Vertraute von Silvio Berlusconi schielte auch nach Brüssel. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.07.2003)
  5. Ein wenig neidisch schielte der Holländer auf den flämischen Rivalen Peter Paul Rubens und dessen höfisch-katholische Prachtentfaltung, die dem bürgerlichen Protestanten verwehrt war. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Trickreich appelliert der örtliche Bäcker an süße Kindheitserinnerungen, als Klein Conny nach seiner Mokkatorte schielte: "Du und deine Kulleroogen, wir sind alte Bekannte." ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Die Lust entstellte ihr Gesicht: Sie schielte, atmete mit offenem Mund, wie um den dünnen Speichelfäden, die von Cocablättern grün gefärbt waren, das Herausfließen zu erleichtern. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Dass er, wie es in der Anklage steht, im Februar vergangenen Jahres gegen den Laufstall getreten hat, weil der Junge schielte und das Kind dabei auf den Hinterkopf fiel, auch das treffe nicht zu. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.07.2003)
  9. "Fünf Kilo müssen noch runter", erzählte Timmermann und schielte verstohlen Richtung zartrosa Lachs. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)