schillern

← Vorige 1
  1. Die Kuppel auf dem Reichstag, diese große gläserne Blase, wölbt sich schon mütterlich, um bald die unzähligen kleinen Sprechblasen in sich aufsteigen, ziemlich durchsichtig schillern und zerplatzen zu lassen. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  2. Denn in Jena soll in diesem Jahr alles schillern: Am 9. Mai jährt sich der Todestag des Dichters zum 200. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 06.02.2005)
  3. Vor den eindimensionalen Kulissen schillern Augenfänge und Gags. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 28.11.2003)
  4. So funktioniert ein Teil der deutschen Popmusik, die gekleidet ist in ein Raunen, in eine Undeutlichkeit, in Worte, die schillern vor Lust an der Gefahr und vor Mißverständlichkeit und die dabei historisch abwaschbar sind. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.08.2004)
  5. Die weißen Strümpfe, die noch unterhalb des Saumes enden, schillern im Licht der Straßenlaterne. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Gelb-rote Kupfererze und grüne Zinkspate aus dem heutigen Namibia schillern durch die Scheiben der Vitrinen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Nässe ließ Steine funkeln und Muscheln schillern, auch die Hölzer, getrocknet, scheinen verloschen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Er beherrscht die Kunst, kleine Begebenheiten so zu erzählen, daß sie zwischen Skurrilität, hinterlistigem Witz, geistreichen Pointen und lakonischer Logik schillern. ( Quelle: TAZ 1989)
  9. Opak schillern die Flötenlinien bei Debussy, Ravel und Prokofjew, denen wahlweise Klavier, Mezzosopran oder Cello sich zugesellen (5 56982 2). ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Silbrig-grün schillern die Gräser im Sonnenlicht, und stünde man nicht kurz vorm Hitzschlag, bliebe man hier wahrscheinlich für immer. ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.07.2005)
← Vorige 1