schleichen

  1. Gazali Shuaibu, ein Moslem, zog damals die 16-jährige Christin Ehuna Nyitsse in sein Haus, als ein Mob sie verfolgte. 48 Stunden lang blieb das Mädchen bei der moslemischen Familie, bevor sie sich in einem ruhigen Moment nach Hause schleichen konnte. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Vorsichtig schleichen Schubverband und Tankschiff aneinander vorbei. ( Quelle: Welt 1996)
  3. Wie die Katze um den heißen Brei, so schleichen die Politiker im Bundestag um die drängendsten Angelegenheiten der Republik: die Massenarbeitslosigkeit und die Stagnation der Wirtschaft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Je mehr Zeit sie sich und den anderen lassen, desto einfacher wird die Entscheidung, desto weniger Fehler schleichen sich ein", rät Michael Preute. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Traurig schleichen die Stadtmenschen am Sonntagabend von Bord. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.07.2005)
  6. Es hieß zunächst: sich ducken, sich verbiegen, schleichen; dann auch schmeicheln; und heute: sich verstellen, etwas vortäuschen, zumal etwas Edles wie die eigene Lauterkeit oder etwas Angenehmes wie die unumstößliche Sicherheit der Renten. ( Quelle: Die Zeit (30/1999))
  7. Eigentlich mag ich Symbolismus nicht besonders, aber solche Dinge schleichen sich hinein. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 01.04.2005)
  8. Wenn ich mit einem Puls um 130 laufen soll, wie von Herrn Strunz propagiert, dann muss ich schleichen und schaffe in 50 Minuten vielleicht 4 bis 5 Kilometer. ( Quelle: Spiegel Online vom 30.07.2005)
  9. Doch nun schleichen sie mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zwölf Kilometer pro Stunde durch die Frankfurter Straßen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Hunderte Familien, Pärchen, Singles schleichen in ihren Blechkutschen gen Stuttgart, reihen sich noch guten Mutes in die Parkhausschlangen ein und pressen dann in die überfüllten Kaufhäuser. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)