schroffen

  1. Erst in den zwanziger Jahren begannen die Provinzregierungen damit, eine Straße am Ufer entlang in den schroffen Fels zu hauen und aus dem Kalkstein herauszusprengen. ( Quelle: Spiegel Online vom 19.02.2004)
  2. In seiner schroffen, hochfahrenden Art hatte er sich 1828 in einem beleidigenden Brief an den Senat der Akademie ausgeführte Aquarelle waren als "Skizzen" ausgestellt worden die anfänglichen Sympathien Schinkels und Schadows verscherzt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Zum anderen waren sie musikalisch mit ihren schroffen, sparsamen Beats weitaus härter als alles, was man kannte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.11.2002)
  4. Der Österreicher ist von Haus aus ein einsilbiger, verschlossener und doch sensibler Mensch, der, um seiner schroffen Umwelt widerstehen zu können, Schutz sucht und Geborgenheit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.09.2003)
  5. In den "Notaten" von 1974 entwirft der junge Nádas in kurzen, strengen und gelegentlich schroffen Sätzen quasi eine Magna Charta seiner schriftstellerischen Arbeit. ( Quelle: Die Welt vom 15.01.2005)
  6. Pompös verzierte Tore lassen jedoch immer wieder erahnen, welch architektonische Juwele sich hinter den schroffen Fassaden verbergen. ( Quelle: Sat1 vom 17.11.2005)
  7. Dem Jacques-Thibaud-Trio, zu Gast im Musikinstrumenten-Museum, liegen solche schroffen Momente. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.08.2003)
  8. Schumacher versteht es, Menschen für sich und seine Ideen zu begeistern, aber er kann mit seiner oft schroffen Art auch verletzen. ( Quelle: Welt 1995)
  9. Fast unberührt vom Weinbau blieben nur die linkselbischen Täler mit ihren dichten Laubwäldern, wilden Schluchten, Bächen und schroffen Felsen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. So karg die emotionalen Äußerungen der Figuren sind, so üppig kommentiert die Landschaft das Geschehen: Die schroffen Berge, blühenden Gärten und wilden Flüsse sind indessen kein poetischer Selbstzweck. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.03.2001)