schwelgen

  1. Die in Melancholie schwelgen und alles furchtbar finden. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.08.2004)
  2. Sie waren gekommen, um in Erinnerungen an die guten alten Zeiten der Deutschen Oper zu schwelgen, und oft genügte ein in den Raum geworfener Name wie Pilar Lorengar oder Sandor Konya, um die Zuhörer in verzückte "Aaahs!" ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Plötzlich schwelgen alle vom neuen Idol, dessen Stern am Radsportfirmament aufgegangen sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Wer keine Spezialinteressen verfolgt, kann auf der Tefaf in Objekten aus vier Jahrtausenden schwelgen. ( Quelle: Die Zeit (12/2004))
  5. Wer in solchen Erinnerungen schwelgen will, sollte zum Deutschen Museum in München surfen. ( Quelle: Die Zeit (44/1999))
  6. Nach den sportlichen und wirtschaftlichen Negativ-Schlagzeilen der vergangenen Monate wollte beim BVB dann doch niemand in Glückseligkeit schwelgen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.02.2004)
  7. Streicher jubilieren, Steel-Gitarren jammern, Chöre schwelgen, Pianos klimpern, Trompeten schmettern und Hände klatschen, dass es eine Freude ist, und Bongos, Triangel, Gitarren- und Mundharmonika-Soli runden den akustischen Gesamteindruck ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Sie treffen sich zwei, drei Mal im Jahr in Spitzenrestaurants, um etwa bei Harfenklängen in Variationen aus Lachs zu schwelgen und in einer Laudatio den Küchenchef zu loben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Das Internet hat keine Hauptverwaltung und kennt keine Polizei, niemand kann es bis in den letzten Winkel kontrollieren, der Nutzer kann anonym im Raume schwelgen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Voller Wehmut nach den schönen Zeiten seines Tuntenchors läßt Littmanns Theater noch einmal in der Schnulze schwelgen, jenem falschen Gefühl, das in der immer noch falschen Welt das immer noch einzig echte ist. ( Quelle: TAZ 1992)