Schlichte ergreifende Musik, "Hardcore New Orleans" nennt Allen, die rumpelnden sentimentalen Melodien und Rhythmen, die seine Band im Saal verströmt.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Plötzlich sind wir im sentimentalen Heimkehrer-Stück.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
In seiner minutiösen, sentimentalen, aber niemals sanften Interpretation der Partitur wird viel hörbar von den inneren Nöten der Personen, von ihren Neurosen und Neigungen - und von ihrer Wahrhaftigkeit und Größe.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Wenn er befürchtet, die amerikanischen Universitäten könnten es aufgeben, das Projekt ästhetischer Bildung zu pflegen, liegt dies nicht etwa an einem sentimentalen Verhältnis zur Kultur der alten Welt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Dass Copperfield zuvor in einem sentimentalen Film die Geschichte seines Opas erzählen lässt, der stets Lotto gespielt, aber nie gewonnen habe, lässt fürchten: Hier wird mit viel Brimborium kaschiert, dass der Trick an sich doch recht dünne ist.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.10.2005)
So hat Marcel Reich-Ranicki, auch kein großer Schreiber im wörtlichen Sinne, in seinem sentimentalen Nachruf die Neigung des Verlegers zu Dichtern und Denkern interpretiert.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.04.2003)
Aus dem politisch fälligen Theaterprojekt ist ein schwer zu ertragender Abend geworden - nicht nur wegen seines Themas, auch wegen der sentimentalen Umsetzung.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.03.2001)
Lisa-Maree Cullum, Erste Solistin des Staatsballetts, tanzt die Titelrolle klar, ohne sentimentalen Schnickschnack und ganz in Neumeiers Sinn des modernen Frauenbildes.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Neben den sentimentalen Nummern gab es aber auch den - politisch geduldeten - maßvollen Swing, der gar nicht so weit weg war vom zeitgleich sich entwickelnden Glenn-Miller-Sound.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.02.2002)
Der Klub nimmt teil an einem großen Geschäft, und die graubraunen Hausfassaden neben der verwitternden Glückauf-Kampfbahn bilden nur noch die Kulisse für die Vermarktung eines sentimentalen Gefühls, das sich Schalke nennt.
( Quelle: Die Zeit (18/2004))