sinnlose

  1. Ich gehe deswegen seit Mitte der Neunziger jedes Jahr zum Zahnarzt, das kostet mich und die deutsche Volkswirtschaft auf völlig sinnlose Weise einen halben Tag. ( Quelle: Die Zeit (45/2003))
  2. Weihnachten war es vollbracht, die Tür zum Heiligen Jahr geöffnet von einem freudestrahlenden Papst, der der Menschheit zugleich sinnlose Gewalt vorhielt. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Indem Don Quijote "blutige" und sinnlose Gefechte mit Weinschläuchen führt oder das althergebrachte Tugend- und Schönheitsideal auf ein Bauernweib lenkt, gibt Cervantes seine Zeit der Lächerlichkeit preis. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 11.01.2005)
  4. Zu wenig Ideen, zu viel sinnlose Rennerei. ( Quelle: BILD 1999)
  5. Der Bund der Steuerzahler hat die sinnlose Verschwendung von Steuergeldern, unter anderem durch diese Fischtreppe in Schleswig-Holstein, angeprangert. ( Quelle: Westfalenpost vom 28.09.2005)
  6. Unvergleichlich zum Beispiel, wenn Angelica Blechschmidt, ehemalige Zirkusakrobatin und Chefredakteurin der deutschen "Vogue", behangen wie ein Weihnachtsbaum, sinnlose Fotos mit ihrer verchromten Ritschratschkamera schießt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, läßt die Stadt aufatmen: Fröhliche Frühlingsfeste bis tief in die Nacht ohne Straßenschlachten, sinnlose Brandschatzung und blutige Jagdszenen zwischen linken Anarchisten und Hundertschaften der Polizei. ( Quelle: Die Welt vom 03.05.2005)
  8. Und überhaupt muß man feststellen: Die meisten Graffiti sind keine Kunst, sondern nur sinnlose Farbschmierereien. ( Quelle: Die Welt vom 09.07.2005)
  9. Sie flüchtet sich in sinnlose Tätigkeiten, unterstreicht ihre mit heller, brüchiger Stimme vorgetragene Suada mit ausladenden Gesten und nimmt, wenn sie sich allzusehr in Rage geredet hat, zur Abkühlung einen Schluck vom Bügelwasser. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Sie tat dies in der Hoffnung, daß die Jelzin-Despotie ihren letzten Sommer erlebt und damit jeder Versuch, die Kreise des Selbstherrschers zu stören, eine sinnlose Vergeudung von Kräften wäre. ( Quelle: Junge Welt 1999)