1. Aus unserer Sicht repräsentiert die WASG ein traditionelles sozialdemokratisches Spektrum, während die PDS im Osten zum Teil ja fast schon eine konservative Volkspartei ist - an beidem haben wir genug Kritik. ( Quelle: Tagesschau vom 14.06.2005）
2. Schließlich wusste schon der britische Premierminister Tony Blair Mitte der 90er Jahre: "Law and order is a labour issue" (Gesetz und Ordnung ist ein sozialdemokratisches Thema). ( Quelle: ）
3. Die Botschaft des SPD-Zukunftsprogramms "Arbeit und Umwelt" ist klar: Die hessische SPD versteht die große Koalition als Chance, sozialdemokratisches Profil zu schärfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.10.2005）
4. Ein Genosse mit einer energischen Stimme sagt, dass zwar "sozialdemokratisches Urgestein angekratzt wurde", aber es stört ihn sehr, dass die Sache nicht vorher in der Bundestagsfraktion ventiliert worden sei. ( Quelle: Die Zeit (19/2003)）
5. Ähnlich dramatisch sieht die Dinge wohl auch sein sozialdemokratisches Gegenüber, Rudolf Dreßler: Vor zwei Jahren warf Dreßler Kurt Biedenkopf vor, dieser lege mit seinen rentenkritischen Thesen 'die Lunte an die sozialen Sicherungssysteme'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Das ist noch nicht einmal mehr ein sozialdemokratisches Europakonzept, es ist ein rechtes, kulturell wie ökonomisch. ( Quelle: TAZ 1989）
7. Brandt gab ihm wieder ein sozialdemokratisches Thema, das den Verein zusammenhielt, das die verlorengegangene Identität zurückbrachte und das für scharfe Abgrenzung gegenüber der verhaßten Union sorgte: die Politik der Entspannung. ( Quelle: Die Zeit 1996）
8. Und ich hatte ein gutes sozialdemokratisches Telefonbuch. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
9. Berberführer Said Sadi setzt sich für ein westliches sozialdemokratisches Staatsmodell ein und versucht, mehr als nur die Berberbevölkerung der Kabylei zu erreichen, die etwa 15 Prozent der Gesamteinwohner stellt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
10. Wer in der SPD allerdings glaubt, Merkel werde sich ein rein sozialdemokratisches Regierungsprogramm aufdrücken lassen, hat die Rechnung ohne die machtbewusste CDU-Frau gemacht. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.10.2005）