spannen

  1. Die acht Tänzer im wackligen Boot bereiten sich nun darauf vor, nach vorne zu rollen, sie spannen die Muskeln an, umklammern die Riemen, und dann beginnt die Bewegung nach vorn, kraftvoll und vorsichtig, mächtig und voller Bedacht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2003)
  2. Denn wenn den berufsmäßigen Denkern wenig bis nichts mehr einfällt, wer soll dann die Richtschnüre spannen, an denen sich die Macher entlanghangeln könnten? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Mit diesem Motto hofft die TGO zwischen dem Mega-Ereignis und der eigenen reizvollen Ferienlandschaft einen Bogen spannen zu können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.03.2005)
  4. Ein Fernsehmann sagt es so: "Da wäre dann ja auch noch die Frage, wie weit man den Bogen beim Zuschauer spannen darf." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.12.2005)
  5. Beide spannen in allen zehn Rennen an, der letzte Start erfolgt um 16.30 Uhr. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Auch bezweifle ich, dass es Al-Qaida gelänge, genügend Rekruten aus der Masse der Brot- und Arbeitslosen Somalias zu schöpfen, um sie vor ihren Karren zu spannen. ( Quelle: Die Zeit (02/2002))
  7. Verdienst des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik bleibt es, den Begriff der Zeitgenossenschaft weit und plural zu spannen und nicht etwa auf einen Kanon modischer Stilprägung hinzuarbeiten. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  8. Innerhalb dieses Konzepts, das offenbar mit großer Sorgfalt erarbeitet worden ist, war es nur richtig, die musikalischen Gegenpositionen gleichfalls straffer anzulegen, die Abstände zwischen Grausamkeit und Süße nicht noch weiter zu spannen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. So versuchte Parteisprecher Christian Ströbele erst einmal einem Bogen aus Harmonie zu spannen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  10. Diese Beigaben kündigen an, daß die Autorin einen großen epischen Bogen spannen wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)