speckigen

  1. Aus seiner Jackentasche zieht er einen speckigen Buchband, das "Handbuch für Mitglieder des ARKB -Solidarität", erschienen kurz vor 1933. ( Quelle: TAZ 1988)
  2. Das Kind wird von dem Mädchen gebracht, Leo nimmt es in die Arme und hält es hoch und gibt ihm einen Kuß auf den äußersten Winkel der Wange, fast schon den speckigen Kinderhals. ( Quelle: TAZ 1991)
  3. Er steht in speckigen Hosen neben dem Johannishaus, schwenkt die Kölschflasche und faselt etwas von Mallorca und New York. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.03.2002)
  4. Ich bin selbst fast schon bereit, meine speckigen Schürzen, fettigen Hände und das dazu gehörende Konzept vom Kochen als ungescheuten Kampf mit der Materie für eine Reaktionsbildung zu halten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.05.2002)
  5. In zwei verqualmten Rundhütten aus lose geschichteten Steinen schlafen die Gebrüder Kriaras, vier gestandene Mannsbilder zwischen 50 und 60 mit markigen Stimmen und der speckigen Bräune von Menschen, die viel im Freien leben. ( Quelle: Die Zeit (39/2002))
  6. Der im speckigen Mantel hereinstürzende Kerl küßt der Konzertmeisterin etwas verklemmt die Hand und entpuppt sich dann als Beethoven höchstpersönlich. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Sie und er laufen also den langen Flur mit den speckigen Sperrholzwänden entlang, zur Frau hinter der elektrischen Schreibmaschine, deren Rückstoß wie ein Artillerieschuß bummert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Um Drehstühle mit durchgewetzten Polstern und speckigen Lehnen? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.05.2004)
  9. Statt dessen kramt er einen zerknautschten, speckigen Zettel aus seiner Gesäßtasche, der beweisen soll, daß er einst im Stasiknast saß. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  10. Es gibt sogar Frauen, die gerne - und jetzt wird's hart - Fußballspiele im Fernsehen angucken, und zwar nur mit einem speckigen Jogginganzug bekleidet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.08.2005)