stampfen

  1. Allerdings ist in Berlin die Gefahr noch größer, weitere Bürohäuser aus dem Boden zu stampfen, weil bereits ein Überangebot besteht. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. Aus Zeitmangel ist daraus bisher nichts geworden, aber Rezeptideen hat Witzigmann doch noch schnell: Bamberger Hörnchen zu Lammragout und Frühlingsgemüse, oder mehlige Sorten zu Püree stampfen und im Ofen überbacken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.05.2005)
  3. Trotz dieser gigantischen Menge hatte die BSR anscheinend Probleme, zu Demonstrationszwecken ihrer modernen Citycleaner, die mit Plastikrüsseln Hundekot aufsaugen, echte Scheiße aus dem Betonalex zu stampfen. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Diese Füße sind Musik: Sie tupfen, treten, stampfen mit der ganzen Sohle, der Spitze, mit der Hacke. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Es war ein ehrgeiziger und waghalsige Spurt, die zuletzt aus Gründen technischer Unzulänglichkeiten im Libeskind-Bau noch einmal für ein Jahr verschobene Ausstellung über 2000 Jahre deutsch-jüdischer Geschichte in 18 Monaten aus dem Boden zu stampfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.09.2001)
  6. Schon zu Sowjetzeiten begann in den siebziger Jahren ein großes Restaurierungsprogramm.Timur hatte sein Großreich von den Dardanellen bis Delhi in wenigen Jahren erobert, und in der gleichen Eile ließ er seine Prachtbauten aus dem Steppenboden stampfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.04.2005)
  7. Fischerboote tuckern vorbei, Fähren ziehen ihre Spur, Frachtschiffe stampfen unverdrossen zum Südchinesischen Meer. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Nur ein autoritärer zentralistischer Staat kann in kurzer Zeit eine ganze Stadt aus dem Boden stampfen. ( Quelle: Spiegel Online vom 08.04.2003)
  9. Ich konnte nicht einmal mit meinen Füßen stampfen, um etwas Wärme zu bekommen. ( Quelle: BILD 2000)
  10. Die Statik des Westfalenstadions ist nicht auf den Rhythmus von 83000 Konzertbesuchern ausgelegt, die stundenlang hüpfen, klatschen, stampfen. ( Quelle: Die Zeit (06/2004))