staunen

  1. Sich treiben lassen, reagieren, staunen, sich fürchten - alles ist möglich, erwünscht und wohl auch vom Künstler beabsichtigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Draußen staunen die Afghanen noch immer jeder schwer bewaffneten Soldatin der internationalen Schutztruppe mit offenem Mund hinterher. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.01.2003)
  3. Über so viel Ahnungslosigkeit kann ein urbanes Ensemble nur staunen, der sich selbst spielende Pollesch vertagt die Probe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2005)
  4. Sie staunen, wenn schon jüngere Schüler über den Sinn des Lebens philosophieren, nach dem lieben Gott suchen oder wissen wollen, wie die Menschen in anderen Erdteilen leben und denken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.11.2004)
  5. Auch jetzt konnte man wieder nur staunen über das, was aus dem Orchestergraben kam: Brillantes, geschärftes Mozart-Spiel, mit viel Sinn für Stimmengeflechte und atemlose Streicherfiguren, eine superbe Leistung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.09.2005)
  6. Über solche Bilder und Berichte staunen Millionen, doch die wenigsten wissen, wie die makabre Magie der modernen Frankensteins funktioniert. ( Quelle: BILD 2000)
  7. Schon daß es eineiige Zwillinge gibt, läßt uns staunen, es ist eine Laune und ein Wunder der Natur, hat aber auch etwas Abgründiges - das Doppelgängermotiv ist nicht zufällig in der Literatur eine bevorzugte Quelle des Unheimlichen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Manche Menschen staunen mit offenem Mund, manche denken an den Weltuntergang, manche kennen die rationale Erklärung. ( Quelle: )
  9. Man kann Bauklötzchen staunen in diesem Buch - auch deshalb weil man nie vergessen mag, dass man selber zum Schreiben sich gedrängt sah damals - und dass auch Theweleit geschrieben hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.11.2002)
  10. Viele Anwesende staunen, mit wieviel Improvisationstalent die Darsteller treffsicher und plastisch ihre jeweilige persönliche Lage herausarbeiten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.12.2003)