stolpern

  1. Das unterstellen wir mal als richtig und erwähnen ein paar etymologische Ableitungen: Stollen, Stelze, Anstalt, Gestell, stolpern, stülpen, still. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.07.2004)
  2. Ja, es soll sogar Leute geben, die hoffen, dass die Bayern stolpern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2003)
  3. Er leiht den Personen beliebige Namen deutscher Filmstars (Heinrich George, Erich von Stroheim, Elisabeth Bergner u.a.), lässt sie über die Worte stolpern, an Gesten verzweifeln und produziert komische Miss-verständnisse. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Sandsack-Menschen auf verdrehten Drahtbeinchen stolpern darin herum, knieweich und mit einem wohlkultivierten Haltungsschaden. ( Quelle: TAZ 1995)
  5. Gemessen an einer Realität jedenfalls, in der Computer zwar regelmäßig Schachweltmeister düpieren, aber nach wie vor über jeden Gartenschlauch stolpern, scheint Günthers spiritueller Diskurs eher grotesk. ( Quelle: Telepolis vom 22.04.2003)
  6. Es ist beileibe nicht das einzige Mal in dem achttägigen Workshop, daß Frau Zaninellis China-Lehrlinge, gestandene Kraftwerksbauer vom Mülheimer Werk des Siemens-Bereichs Energieerzeugung (KWU), über interkulturelle Fallstricke stolpern. ( Quelle: bild der wissenschaft 1996)
  7. So wird wohl kein wißbegieriger Wissenschaftler mehr in den Laden mit dem schönen Namen "Volapük" stolpern, um dort nach Literatur über einen seltenen Paradiesvogel zu suchen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Maronen, Steinpilze, Rotkappen und Champignons - Waldspaziergänger stolpern fast darüber. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Von dort kann der Alt-Kauscher über den neuen Weg aus alten Feldsteinen zum neuen Bürgerhaus stolpern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Die Wörter zerfallen Stuarts Visitors im Mund, sie stottern und stolpern oder lassen alle Vokale weg, sie grunzen, stöhnen, kreischen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.05.2003)