Zu den Konstanten in den drei verschiedenen theatralischen Rechnungen zählt außerdem, dass Hubert seinen unterlegenen Freund Henri mit gezielter Beiläufigkeit auf den Aufsatz eines Konkurrenten aufmerksam macht, der ihm das Genick brechen könnte.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Abnehmen konnte man das natürlich nicht, das Happyend mit der theatralischen Versöhnung auf einer Freiluftbühne war der aufgesetzte Schluss einer eher bemühten Beziehungsgeschichte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2001)
Die Metapher vom Streichquartett als einer Konversation unter vier geistreichen Personen, sie wurde hier ganz in die Musik selbst versetzt und löste sich vom theatralischen Vorgang des Musizierens.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Als Jugendlicher hatte Delander trotz familiärer Vorbelastung - der Vater war Opernsänger, die Mutter Tänzerin - keine theatralischen Ambitionen, sondern lernte den Beruf des Schaufenstergestalters.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2002)
Schlüssig in Bezug auf das Motiv - immer wieder in wechselnden theatralischen Inszenierungen Lehrer in ihren leeren Klassenzimmern- und schlüssig in Bezug auf die technisch perfekte Umsetzung.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Mit fast theatralischen Gesten bekommt der Schopf nun eine neue Form. Reiner Sauters Werkzeug ist das Messer.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Es wirkt aber wie ein Angriff auf den theatralischen Gegensatz von Hell und Dunkel an einem sowieso schon weitgehend enttheatralisierten Abend, der jeden dramaturgischen Bogen verweigert und sich drei Stunden lang zieht.
( Quelle: Die Zeit (25/2003))
Keine Frage, es ist die Fortsetzung der theatralischen Materialschlacht, wie man sie von dem Berliner Regisseur kennt, mit anderen Mitteln: statt Kartoffelsalat nun eben Gemüsesuppe.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Heinrich von Kleists "Penthesilea" ist ein Drama, das den theatralischen Exzeß herausfordert, ja legitimiert, und hat es eben deshalb schwerer als jedes andere Stück des klassischen Repertoires gehabt, auf die Bühne zu gelangen.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Das wirkt viel konsequenter als die illustrativen Migrantenzelte und theatralischen Wohncontainer, die Volksbühnen-Ausstatter Bert Neumann als Erste-Welt-Slum-Metapher in die Ausstellung hineingebaut hat.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.02.2004)