trüben

  1. Acht Jahre, vielleicht zwölf - so lauteten seinerzeit die trüben Schätzungen aus dem Unionslager für die Dauer der Opposition. ( Quelle: Die Zeit (26/2002))
  2. Ihr Wagen war auf einer Landstraße bei La Vapauliere (Departement Seine-Maritime) von den trüben Fluten erfaßt worden. ( Quelle: )
  3. Auch wenn an der Politikfähigkeit des IOC häufig gezweifelt wird, lassen sich die Brüder Sokolovic den Traum nicht trüben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Die Menschen - so die neue Glücksformel - wollen den trüben Genuss des Sexuellen dauerhaft überwinden und suchen Beschäftigungen, die substanziellere Freude schenken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.07.2003)
  5. Aber auch wenn Minister Krause mit seiner trüben Effizienz genau jenes technokratische Spätprodukt des Realsozialismus repräsentiert, auch wenn die Entdemokratisierung über den Osten nach Westen kommt, kann vor simplen Feindbildern nur gewarnt werden. ( Quelle: TAZ 1991)
  6. An Bord der Sally-Anne, an einem kalten und trüben Morgen im Sommer des Jahres 1722, verlässt die 16-jährige Nancy Kington ihre Heimatstadt Bristol. ( Quelle: Die Zeit (52/2003))
  7. Konnte man sich einst blindlings auf die Sogwirkung der Bundespolitik verlassen, so muss auch Bonn in diesen trüben Konjunkturzeiten mit der Lupe nach Investoren suchen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.08.2002)
  8. Ihn in die Umarmungen dieses puto stoßen, hieße ihn der Abartigkeit ausliefern, ihn auf Wegelosigkeiten hinabstoßen, in die trüben Wirbel des Unkontrollierbaren, in die Grenzenlosigkeit des Anomalen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Die lässt sich mit nackten Zahlen eindrucksvoll belegen: Nach der Krise im trüben Oktober hat die Eintracht von 21 möglichen Punkten deren 17 auf ihr Konto gepackt, sieben Spiele ohne Niederlage, davon fünf Siege. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.01.2005)
  10. Später, an langen trüben Novembertagen, werden sich die Kühe in Oberneuland was zu erzählen haben. ( Quelle: TAZ 1996)