traulich

  1. Ein gefährliches Intervall, zumal wenn es sich häuft; wenn zwei gleiche Stimmen traulich in Terzparallelen wandeln, einander eng verpflichtet, zugleich wie die Königskinder getrennt auf ewig: dann macht das eine schöne Gänsehaut. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Der elfte Pius, der sich hier so anhört wie eine aufgeregte Brautmutter - dank Henry Morton Robinson menschelt uns Der Kardinal romanweise ganz traulich an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Und so erleben die Autoren der Fünfziger einen erstaunlichen Relaunch, vielleicht deshalb, weil sie noch gut existentialistische Höllen anfachten, die im Lichte des ideologischen Retro-Designs recht traulich glimmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.09.2001)
  4. Die späten Geschichten zeigen das Paar öfter traulich vereint, seltener bearbeitet Daisy ungehalten ihren Freund mit der Handtasche. ( Quelle: Welt 1999)