trotzig

  1. "Ohne Schuhe", wie er trotzig zu betonen pflegt, weil gerade die Amerikaner da gerne etwas schummeln, indem sie die Sohlen einfach mitrechnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Tapfer stemmt es sich der metaphysischen Unbehaustheit des Menschen entgegen, steht "frei und unbehaglich vor dem Wind, trotzig und ein bißchen verloren" - fast wie der Dichter selbst. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Doch trotzig schreibt er vier Stichworte auf einen Rezeptschein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Noch wehen die rotgelben Banner mit dem auffliegenden Pfau - Wahrzeichen der Opposition - trotzig am Gartenzaun Aung San Suu Kyis. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Der Knick in der Nase, Erinnerung an eine Prügelei in den 40er Jahren, machte ihn erotisch, der trotzig geschürzte Mund zum Widersetzlichen, der schräge Blick von unten zum Rebellen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 03.07.2004)
  6. Es klingt schon etwas trotzig, wenn Sommer seine Firmenpolitik verteidigt: "Ohne ISDN-Breitband und DSL hätte unser Festnetzt heute Schrottwert. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. "In Dortmund habe ich dafür im dritten Jahr die Champions League gewonnen", sagt Hitzfeld trotzig. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Auf die Frage nach persönlichen Konsequenzen aus der Talfahrt antwortete der Kanadier trotzig: "Ich bin kein Schlappmacher." ( Quelle: )
  9. Ebenso überdeutlich zeichnet Karoline Eichhorn ihre May: immer am Rande des Nervenzusammenbruchs entlangtorkelnd, hysterisch und trotzig - ein verlorenes, überdrehtes Mädchen, das ständig über dem Abgrund baumelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  10. Als er es so allein und fast trotzig stehen sah, zwischen Autobahnspuren, Gleisen und Kanal, wußte der Tischler: "Irgendwie passe ich hierher." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)