unauflöslich

  1. Dieser Widerspruch ist aus historischen Gründen unauflöslich. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Im Beharren auf diesem einen Traum, der alle anderen Träume ausschließt - im Bestehen auf einer imaginären Position also -, liegt die Ambivalenz dieses Werks, eine Ambivalenz, die unauflöslich bleibt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Schwanenweiß errät mit der unfehlbaren Intuition der Liebe den Namen des jungen Prinzen und bindet ihn so unauflöslich an sich. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Das Abartige und das Normale sind so unauflöslich ineinander verschränkt wie in Lynchs Filmen, und so stolpert man aus Dumblands grober Kritzelwelt direkt in das Zimmer, in dem eine rauchende Frau auf einem Sofa sitzt, allein, nackt, ruhig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.05.2002)
  5. Das Bild Osama bin Ladens ist in den letzten Wochen auf diesem Globus allgegenwärtig geworden und unauflöslich mit den Bildern des 11. September verknüpft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2001)
  6. Ein Mythos, der aus religiöser Verehrung, schalen Witzen, Sammelleidenschaft und klugen Parodien besteht, was sich dies alles unauflöslich miteinander vermischt. ( Quelle: Telepolis vom 17.08.2002)
  7. Unter deren Regiment freilich war das Geschick Österreichs bis zum Anfang des neunzehnten Jahrhunderts unauflöslich mit der deutschen Geschichte verknüpft, mehr noch: ihr integraler Bestandteil. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Mit der Meinungsfreiheit für Soldaten ist das Konzept des Staatsbürgers in Uniform unauflöslich verbunden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  9. Es gehört zum Stil dieses Romans, dass diese Zerreißprobe nicht auserzählt wird und es völlig offen bleibt, wie sie ausgegangen ist - die Zwangslage des ohnmächtigen Subjekts wird weitergereicht: nach Entscheidung drängend und doch unauflöslich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.12.2001)