unbehaglich

  1. "Untersuchungen haben ergeben, daß jeder dritte Fluggast aus Deutschland Angst vor dem Fliegen hat oder sich zumindest unbehaglich fühlt", sagt Udo Jakob. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Kein Wunder also, daß sich Kunsthistoriker unbehaglich fühlen bei diesem Naturtalent, das in keine Schublade paßt und bei dessen Werk man am liebsten nach dem Aschenputtelprinzip verfahren möchte. ( Quelle: TAZ 1996)
  3. Andrea Matheyka zum Beispiel, die mit der S-Bahn zum Ostbahnhof unterwegs ist, fühlt sich seit der Kampagne abends manchmal unbehaglich im U-Bahn-Untergrund: „Das ist doch eine direkte Anweisung für Männer zur Anmache“. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Patricia Riekel ist inzwischen fest entschlossen, das Thema, das ihr selber so lange unbehaglich war, publizistisch stärker zu enttabuisieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.10.2005)
  5. Mancher will es, unbehaglich berührt, gleich mit der Fliegenklatsche des Klischeevorwurfs unschädlich machen, doch so einfach geht das nicht. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.08.2004)
  6. Intellektuelle fühlen sich dabei unbehaglich. ( Quelle: Die Welt vom 21.09.2005)
  7. In diesem Sinne sind der deutschen Kollegin auch die hochmögenden Titel unbehaglich, die ihren Premieren-Auftritt im europäischen Führungszirkel begleitet haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.12.2005)
  8. Nur einem ist es angesichts des neuen Bogens von Vancouver bis Wladiwostok ein wenig unbehaglich, das kann man sehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.05.2002)
  9. Den Eltern war dagegen eher unbehaglich zu Mute, machte ihnen diese kleine Zeile doch mit aller Deutlichkeit eine Tatsache klar, die sie bislang an den Rand gedrängt hatten: dass sie nämlich einen Berliner in der Familie haben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.02.2004)
  10. Gleichzeitig fühlt man sich trotz schmerzlindernder Verträge wegen der Nato-Osterweiterung bis heute unbehaglich. ( Quelle: Welt 1998)