unerbittliche

  1. Bereits vor 1989 und erst recht danach wurde die Klage über den Verlust dieser Hoffnung und die unerbittliche Selbsterforschung über die eigene Verstrickung in diese Epochenillusion zum dominanten Thema seiner Texte. ( Quelle: FREITAG 1999)
  2. Zwar haben die Untersuchungen der Mailänder Richter, an ihrer Spitze der unerbittliche Antonio Di Pietro, die Wiederherstellung einer politischen Moral zum Ziel, die schon vor langer Zeit verlorengegangen ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Die unerbittliche Brandt-Witwe beruft sich auf handschriftliche Notizen des legendären SPD-Vorsitzenden, der in Wehner spätestens seit 1973 einen Intimfeind sah. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Seit 2000, nachdem der unerbittliche Visionär Hartmut Mehdorn das Ruder bei der Bahn übernommen hatte, herrsche ein anderer Umgangston, klagt Flatau. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.07.2003)
  5. Nun gut, über dem Sturmgeschütz der Demokratie wachten immer noch der unerbittliche Herausgeber Rudolf Augstein und Böhmes scharfer Co-Partner Werner Funk. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  6. In Gegensatz zueinander treten hier unerbittliche strenge Unisoni, schwerelose Kantilenen, Aufgeregtheit und meditatives Verharren im Augenblick, von Katastrophischem und Unirdischem, von versteinerten und individuell atmenden Gestalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  7. Weihnachten, das unerbittliche Fest. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.12.2004)
  8. Das Seitenthema schwingt so eher graziös als schmachtend aus; die schweren Seufzer der Streicher berühren gerade deshalb, weil sie die unerbittliche strukturelle Logik nicht verlieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Sie ist eine unerbittliche Polit-Kommissarin und scheut sich nicht, einen Deserteur erschießen zu lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Seine unerbittliche Forderung nach Rückgabe der Golan-Höhen adelt ihn. ( Quelle: FAZ 1994)