unermüdlich

  1. Während die Parteispitze unermüdlich von einem eigenen Profil spricht, können das die wenigsten an der Basis noch erkennen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.09.2003)
  2. Unseld war ein Mensch der Macht, der unermüdlich seinen Einfluss zu mehren suchte, und für den - wie für viele Machtmenschen - die errungenen Positionen schließlich gleichbedeutend waren mit ihrem Leben selbst. Wie hätte er sie da aufgeben können? ( Quelle: Die Welt Online vom 04.11.2002)
  3. Kümmerte sich um Verträge, Hotels und Fahrkarten, kurvte in den mageren Jahren nach dem Ersten Weltkrieg unermüdlich mit dem Rad durch München, um Lebensmittel heranzuschaffen. ( Quelle: Neues Deutschland vom 19.03.2003)
  4. Sie stimmen auch nicht mit ihren Unterstützern überein, den Taliban - diese sind fanatische Hanafis. 4000 Männer aber können sicherlich nicht die gesamte islamische Welt repräsentieren; und auf diesen Punkt sollten wir unermüdlich beharren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2001)
  5. In frühester Jugend habe er sich bereits unermüdlich mit dem Denksport auseinandergesetzt; das müsse für den Rest seiner Tage genügen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Seit Jahren bemüht sich die Künstlerinitiative East Side Gallery, allen voran ihr Vorsitzender Kani Alavi, unermüdlich darum, den Bestand der Kunstwerke zu sichern. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Die Leistungen sind, wie bei Ford in Detroit, durch Stoppuhr genormt, also auch ausgepreist, jede Überschreitung der "Norm" bringt hohe Verluste, was auch erklärt, dass die Drei zwar unermüdlich schuften, "aber reich ist dabei keiner von uns geworden". ( Quelle: Neues Deutschland vom 01.02.2003)
  8. Das alles wäre ein Verstoß gegen das Wahlkampffinanzierungsgesetz, für dessen Reform der Präsident unermüdlich, aber erfolglos gekämpft hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Während Europa unermüdlich auf die Aufhebung des "Todesurteils" gegen Salman Rushdie pocht, wächst im Iran für die heimischen Schriftsteller die Gefahr, ohne daß die Welt davon Notiz nimmt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Und Wolf Maahn hüpft unermüdlich wie ein Spargeltarzan über die runde Bühne mit den Leuchte-Stufen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.03.2001)