ungewohnte

  1. Rose Stach hat Straßenlinien kreuz und quer durch München gefilmt, die nun durch einen konisch zulaufenden raffinierten Glastrichter ungewohnte Perspektiven ergeben, Landschaft und den Betrachter kaleidoskopartig spiegeln und eine graue Kugel bilden. ( Quelle: Donaukurier vom 26.09.2005)
  2. Das ungewohnte Maß an Selbstdarstellung bringt sie in Verlegenheit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Diese ungewohnte, von der Architektur angestoßene Inszenierung - monografisch, nicht akademisch - hält sich an den Bildtitel "Labiler Wegweiser". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.06.2005)
  4. Nach 1918 in Nationalstaaten durch neue Grenzen getrennt, sind viele mehrsprachige Städte und Regionen in eine ungewohnte Situation geraten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.08.2004)
  5. Und schließlich: Woher kommt diese ungewohnte Beharrlichkeit - das ist noch untertrieben gesagt - des Vatikan, bei einem Thema, wo der Kirchenstaat im Begriff steht zu verlieren? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.07.2004)
  6. Das neue Gewaltschutzgesetz der Bundesregierung, das die Opfer häuslicher Gewalt (in der Regel Frauen) besser schützen soll, stellt die Stadt vor ungewohnte Probleme. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.08.2002)
  7. Ersatzmann und Defensivspezialist Victor Pohlack glänzte zwar zu Beginn der Partie mit zwei Treffern (insgesamt drei), zeigte jedoch durch die ungewohnte Doppelbelastung mit zunehmender Spieldauer erhebliche Konzentrations- und Konditionsprobleme. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Rein kommunikativ herrschen hier ungewohnte Bedingungen: ganz auf uns gestellt zu sein, zusammengewürfelt, ohne vermittelnde Instanz, ohne jegliche indirekte Regie. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Diejenigen, die keine Gefahr scheuen, wagen sich dann an den grünen Trank, der mit 70 Prozent und einer guten Ladung Thuron - ein Bestandteil der dem THC in Cannabis ähnelt - das Hirn auf ungewohnte Pfade schickt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.02.2001)
  10. Die meisten von ihnen sind Langzeitarbeitslose, die in zweiwöchigen Crashkursen auf die ungewohnte Feldarbeit vorbereitet wurden: Gartenarbeiter, Elektrikerhelfer oder Bürokaufleute im Alter zwischen 18 und 61 Jahren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.05.2001)