unpersönliche

  1. Einerseits ist er bloßer Funktionsträger, eine Charaktermaske ökonomischer Strukturen, eine unpersönliche, willenlose Figur. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Es sind unpersönliche, durchgehend streng geometrisierte skulpturale Wesen, ohne erkennbare Gesichter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Anonyme Gesellschaften und unpersönliche Verhältnisse setzten sich durch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Dieses unpersönliche, fast ein wenig komische "man" (als handele es sich um die Schilderung eines Reiseführers) ist keineswegs als Hinweis auf eine Gehemmtheit zu verstehen. ( Quelle: Die Zeit (11/2003))
  5. Sie bleibt, weit stärker als Petrarcas Laura, eine unpersönliche und idealisierte Frauengestalt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Das Denken, das sich hier auf befremdlich unpersönliche und gleichzeitig höchst unhistorische Weise artikuliert, ist ein Aufschrei gegen das Elend und die Entfremdung. ( Quelle: FAZ 1994)