unscheinbar

  1. Sie wirken unscheinbar, und sie arbeiten im Stillen. "Einmal im Jahr kommt ein Trupp von Leuten vorbei", erzählt ein Frankfurter Großbanker. ( Quelle: FREITAG 2000)
  2. Fremde sind drinnen unerwünscht, aber groß können die Büros nicht sein, denn vor manchem Stall haften gleich Dutzende von auffallend klein und unscheinbar gehaltenen Firmenschildern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.12.2002)
  3. Der als "unscheinbar" geltende Angestellte hatte sich seit 1988 ein jährliches Zubrot von rund 300 000 Mark verschafft, indem er Schecks von Kunden und seiner Firma auf sein Privatkonto umleitete, wie die Staatsanwaltschaft Münster am Mittwoch berichtete. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Außer einigen wenigen fristen sie ohnehin ein kümmerliches Dasein, weil sie nicht als 'große stille Bilder', sondern klein und unscheinbar reproduziert wurden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Auf den ersten Blick wirkt er eher unscheinbar. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Tom Steels und Jaan Kirsipuu bleiben völlig unscheinbar im Feld, als wären sie noch von den letzten Rennen kaputt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.07.2002)
  7. Der flache Körper war unscheinbar bräunlich, wie man von den Tieren der heute noch lebenden Verwandten weiß, etwa 100 Arten, die in den Tropen und Subtropen wie damals nach Beute suchen: Ihr vorderes Beinpaar ist zu langen Tastorganen umgestaltet. ( Quelle: )
  8. Doch sie sind ebenso unscheinbar wie gefährlich, betont Peter Builtjes, Sprecher eines europäischen Projekts zur Untersuchung von Luftschadstoffen (EUROTRAC-2). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.04.2003)
  9. Sie, dabei der einst schüchterne Bruder Markus und dessen 59-jährige Mitstreiterin, die unscheinbar wirkende Schwester Angela Kruppa, wiegen sich gut gelaunt im Takt zur vorausmarschierenden Sambatruppe. ( Quelle: Telepolis vom 04.09.2003)
  10. Dagegen wirkt die zivilisierende Kraft der Lektüre klein und unscheinbar, und es könnte sein, daß sich die Zuständigkeit der Bücher aus der Gesellschaft weiter in die Nebenräume des Privaten zurückzieht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)