Wer enteignen will, sollte das unverblümt sagen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.05.2003)
Der kaufmännische Leiter der Lloyd-Werke, Willy Tegtmeier, einer der wenigen, die Borgward unverblümt begegnen, versucht, auf die Probleme bei Lloyd hinzuweisen.
( Quelle: Die Zeit (21/2004))
Mit seiner nunmehr unverblümt zu Tage tretenden Absicht, die Abgeordneten nach Hause zu schicken, hat Walesa bei Regierung und Opposition große Beunruhigung hervorgerufen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Unvergessen ist der harte Lagerwahlkampf, den er 1995 gegen die Berliner SPD führte, die er unverblümt in die Nähe der Kommunisten rückte.
( Quelle: Welt 1999)
In ihm wird zugleich der demokratisch gewählten Regierung unter Präsident Chen Shuibian auf Taiwan unverblümt mit Invasion gedroht, wenn sie Weichen stellt, die die Inselrepublik in die Unabhängigkeit führen.
( Quelle: Die Welt Online vom 29.12.2004)
Sei es, daß Benny bei einer bildungshuberischen Soirée dem Melken von Kühen unverblümt eine weit größere Relevanz konzediert als dem bornierten Gefasel der Kulturschickeria.
( Quelle: Die Welt Online vom 07.10.2004)
Die Männer entziehen sich der Verantwortung, befinden sich in einer "ewigen Pubertät" (Sonja Margolina) oder "degenerieren" schlicht, wie es Jelzins einstige Sozialministerin Ella Pamfilowa unverblümt ausgedrückt hat.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Und nicht minder unverblümt warnte Walter Schonja, russischer Botschafter in Baku, Präsident Alijew schon mal davor, nicht auf die USA als Schutzmacht zu bauen: "Wir haben 200 Jahre mit Aserbajdschan zusammengewirkt.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Nun mag man streiten, ob es schicklich ist, wenn Politiker sich diese Stimmung zu nutze machen und mehr oder weniger unverblümt zu einem Unternehmensboykott aufrufen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2005)
Krein forderte unverblümt den Einsatz von Spielern, "die vielleicht technisch nicht so gut sind, aber auch mal einen Ball weghauen".
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)